Wer Cookies am liebsten schön dünn und knusprig mag, muss gar nicht erst weiterlesen. Alle Fans von weich-schokoladigen, "fudgy" Naschereien sind hingegen genau richtig. Als ich diese Kekse bei Pinterest gefunden habe, war ich sofort hin und weg. Die MUSSTE ich nachbacken: superschokoladig, schön sabschig-weich, fast wie ein Brownie im Cookie-Kostüm. Verboten gut. Danke Miss Blueberrymuffin für dieses fabulöse Rezept! Und euch viel Spaß beim Nachbacken!
Die Brownie Cookies sind übrigens keine Schönheiten. Von Kuhfladen bis zu Frikadellen kamen so einige Bemerkungen. Doch ich sag euch mal was: Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die auf den ersten Blick ins Auge springen und wunderschön sind, sondern die, die auch nach dem ersten Bissen noch überzeugen. Die, von denen man gar nicht mehr genug kriegt, wenn man erstmal probiert hat. Und ich mag meine kleinen Kuhfladen-Frikadellen. (Und die Sprüche-Klopfer haben es sich übrigens auch schmecken lassen!) Das Geheimnis der Cookies ist griechischer Joghurt, der die Butter ersetzt. Träumchen!
Zutaten
1 Ei
180 g Mehl
100 g Kakao
180 g Zucker
eine Prise Salz
1 TL Backpulver
285 g griechischer Joghurt
1 TL Vanilleextrakt
+ 100 g dunkle Schokolade
Zubereitung:
Die Schoki grob durchhacken und in eine extra Schüssel füllen. Die restlichen Zutaten einfach alle gleichzeitig in eine große Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Die gehackte Schokolade am Schluss unterheben. Mit zwei Esslöffeln auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Mit angefeuchteten Händen könnt ihr die Cookies noch etwas in Form bringen. Ich hab sie relativ "pur" gelassen. Das sieht zwar nicht wunderschön aus, aber tut dem Geschmack keinen Abbruch. Da der Teig von selbst nicht so stark verläuft wie bei anderen Cookies, drückt sie vor dem Backen zumindest schon ein bisschen flach. Dann bei 180° Ober- und Unterhitze für zehn bis zwölf Minuten backen – und dann rein in den Schokohimmel!
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