Schoko-Nuss-Würfel und die besten Vanillekipferl der Welt

Einen wunderbaren 4. Advent, ihr kleinen Weihnachtselfen! Es ist der 18. Dezember und es lässt sich nicht mehr ignorieren: Weihnachten steht vor der Tür! In sechs Tagen ist schon Heiligabend. Ach, ich freu mich drauf. Auf den festlich geschmückten Baum, auf ein leckeres Essen, auf das Wiedersehen mit alten Freunden. Und ich hab das Plätzchen- und Kekse-Essen eigentlich nie satt. Deshalb gibt es nach den Lemon Curd Rauten heute zwei weitere Lieblingsrezepte: Macht euch gefasst auf Vanillekipferl und Schoko-Haselnuss-Würfel!


Vanillekipferl machen den Anfang. Dieses Rezept habe ich so vor 4 Jahren hier bei Chefkoch.de gefunden und bin seitdem hin und weg – ohne Milch, ohne Ei, sondern nur mit kalter Butter werden diese Kipferl richtig schön mürbe. Die Herstellung erfordert etwas Geduld und Timing, aber auch wenn euch ein paar Plätzchen zerbrechen, lecker werden sie alle.

Zutaten:

250 g Mehl

210 g Butter

100 g gemahlene Mandeln

80 g Zucker

2 Pck. Vanillezucker

1 Pck. Puderzucker, zum Wenden

2 Pck. Vanillezucker, zum Wenden

 

Zubereitung:

Mehl, kalte Butter in Flöckchen, Zucker, Mandeln und Vanillezucker mit den Händen verkneten. Das kann etwas dauern, da die Butter erst durch die Handwärme leicht weich werden muss. Habt Geduld, am Ende wird wirklich ein Teig draus! Diesen zu einer großen Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. eine Stunde in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit den Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit zwei Päckchen Vanillezucker vermengen. Den Ofen auf 175°C vorheizen.

Aus dem Kipferlteig die Kipferl formen und diese auf ein mit Backpapier auslegtes Blech legen. Ausreichend Abstand lassen, die Kekse verlaufen sehr stark! Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen. Wenn die Kipferl beginnen zu bräunen, sind sie gut.

Die Kipferl nun etwa 3-8 Minuten kühlen lassen. Dann in die vorbereitete Puderzuckermischung legen und von allen Seiten darin wenden. Sind sie jetzt noch zu warm, zerbrechen sie sehr leicht, sind sie zu kalt, haftet der Puderzucker nicht mehr gut. Am besten immer wieder probieren, ob sie schon fest genug sind. Mir zerbrechen dabei regelmäßig einige Kekse, aber zerbrochen sind sie zum Glück immer noch ziemlich lecker! Das nächste Blech erst backen, wenn das erste fertig ist, da man sonst mit dem Wenden nicht nachkommt.


Und jetzt noch ein wenig Schokolade? Oh ja! Das nächste Rezept hab ich ebenfalls online gefunden und bin total begeistert. Hier heißt es "Schokoladenbrot", ich nenne es Schoko-Nuss-Würfel. Die Herstellung ist ebenfalls ein bisschen tricky, da der "Blechkuchen" nach dem Backen noch total weich wirkt. Wie ein lockerer Nusskuchen, der beim Anschneiden fast schon zerfällt. Tatsächlich müssen die Plätzchen komplett auskühlen, was ca. 1-2 Stunden dauert, bevor sie fester werden und in der Keksdose gelagert werden können. Also: Geduld! Es lohnt sich! Die Würfel sind locker und schokoladig, aber durch die Haselnüsse immer noch herb, saftig und nicht zu süß. Die gibt's nächstes Jahr wieder!

Zutaten:

250 g zimmerwarme Butter

250 g Zucker

6 Eier

250 g Schokoladenraspel

250 g gemahlene Haselnüsse

100 g Mehl

100 g dunkle Schoko-Kouvertüre

 

Zubereitung:

Ofen auf 175°C vorheizen. Zucker, Eier, Butter, Mehl und Haselnüsse zu einem glatten Teig mixen. Die Schokoraspel am Ende dazugeben und unterrühren. Auf ein etwas höheres, gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen. Auskühlen lassen. Die Kouvertüre im Wasserbad schmelzen und über dem gebackenen Teig verteilen. Weiter auskühlen lassen, dann in Würfel schneiden. Zack, fertig!

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