Vegane Apfelmuffins, die auch Nicht-Veganern schmecken

Der Vegan-Trend lässt sich nicht mehr ignorieren. Vegan-Burger, Vegan-Supermärkte, Vegan-Restaurants – gerade in Großstädten stellt man sich auf die zunehmend beliebtere Ernährungsweise ein. Auch wenn ich gern Fleisch, Eier und Milchprodukte esse, finde ich eine bewusste Ernährung wichtig. Ich versuche, zumindest hochwertiges Fleisch, Bio-Eier usw. zu kaufen – oft esse ich „aus Versehen“ tagelang fleischlos, weil es so viele leckere Alternativen gibt. Auch vegane Rezepte finde ich spannend: hier treffen Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und die Neugier auf neue Geschmacksrichtungen aufeinander – genaueres Hinsehen lohnt sich also.

Auch beim Backen wollte ich nun mal etwas Veganes ausprobieren. Meine Wahl: Apfel-Nuss-Muffins mit Dinkelmehl. Klingt irre gesund und ziemlich lecker. Also los!

 

Zutaten:

100 g Sojola oder andere vegane Margarine
70 g Rohrohrzucker
75 g gemahlene Haselnüsse
75-80 g Dinkelmehl
1 EL Apfelmus
1 Apfel, geschält und gerieben (bei mir waren es ca. 145 g, mindestens sollten es 100 g sein, dann evtl. 1,5-2 EL Apfelmus hinzugeben)
1 TL Vanillezucker
1,5-2 TL Backpulver

 

Die Zubereitung ist ganz simpel:

Sojola, Zucker und Vanillezucker glatt rühren. Den geriebenen Apfel und Apfelmus hinzugeben. Am Ende die trockenen Zutaten, also Nüsse, Mehl und Backpulver, mischen und zur Teigmasse geben. Alles zu einem homogenen Teig verrühren, in Muffinformen füllen und bei 190°C Ober- und Unterhitze 25-30 min backen.

 

Übrigens: Wer mag, kann noch Schokoladentropfen hinzugeben – ich hab’s bei 2/3 des Teiges gemacht, auch wenn ich nur „normale“ und keine vegane Schoki hatte. Ein Auge muss man ja mal zudrücken können, oder?

Das Ergebnis: extrem saftig, nussig und total lecker! Und das wurde mir sogar von einem Veganer bestätigt, der direkt einen ganzen Berg Muffins auf einmal verputzt hat. Mit diesem Erfolg werde ich zwar nach wie vor nicht zur Veganerin, nicht mal zur Vegetarierin – aber ich bleibe offen für neue Rezeptvariationen und versuche mich in Zukunft noch ein bisschen bewusster zu ernähren. Wenn’s so gut schmeckt, sollte das kein Problem sein. Zur Not esse ich einfach den ganzen Tag diese Muffins, damit könnte ich ganz wunderbar leben. Apropos – ich nehm mir gleich noch mal einen. Sind doch schließlich total gesund, oder?!

 

Übrigens: Die schmecken wirklich. Das ist kein Aprilscherz!

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